Ich habe ganz genau überlegt. Mir fallen zwei Herren ein, die zu küssen ich mir durchaus vorstellen könnte.
Einer ist vergeben, der andere ein Vollidiot. Neee, das wird nix. *seufz*

dann versuch's doch mal mit einer dame. ;)

Also, nicht, dass ich mir nicht vorstellen könnte, eine Frau zu küssen - gab es alles schon ;) - aber auch da herrscht Ebbe.

Aber mit der Offenheit hast Du das Spektrum der Partner um etwas mehr als 100% erweitert?

Wer sagt, dass das immer Restposten sind?
Und vor allem: Kann das nicht einfach auch egal sein, für den Moment, für den Kuß?

Ob es so etwas wie Kuss-Karma gibt? Je mehr Küsse man in die Welt entlässt, umso mehr kehren zu einem zurück? Hm ... schreit nach 'nem Test.
Ich find's gut, dass du dich auch nicht wild Schmatzgeräusche machend auf den nächstbesten Kerl stürzen willst. Unsere Küsse sind ja schließlich was wert, die werden nicht einfach verscherbelt. ^-^

Nein, werter Clarco, so völlig egal kann mir das nicht sein. Bei Aufeinandertreffen der Attribute sympathisch / attraktiv / unkompliziert kann ich mir freundschaftliches Knutschen ja vorstellen, aber das find erstmal einer.
Und Singlebörsen sind gerade keine Option. ;)

Ok, ich muss mich korrigieren:

Ich meinte: Wenn Du jemanden triffst und es stimmt in dem Moment einfach, dann küss ihn (oder sie) doch einfach.
Ob das wirklich Partnerschaftsmaterial ist, ist in dem Augenblick erst einmal egal.

Ja, mit der korrigierten Version schaut's schon anders aus, da stimme ich dir zu. :) Aber woher nehmen, die 'passenden' Menschen?

Ganz ehrlich? Wenn man vor die Tür geht, laufen sie einem über den Weg. Früher oder später.

Drei von vier der mir näher stehenden Damen sind vergeben - die Vierte ist frisch verliebt und ob der enormen Hormonausschüttung ähnlich unlocker wie ich. Wir sinnieren gerne gemeinsam über das unverständliche Wesen der Männer. :)

Die Frage hätte ich auch gerne beantwortet ...

Weil Du so sicher davor bist, dass doch etwas daraus werden könnte?

Hm. Hmhmhm.
Kluger Kopf da hinter dem Nick.
Ich neigte früher tatsächlich zur Selbstsabotage, bin mir allerdings recht sicher, diesen Zug mittlerweile abgelegt zu haben. Und ich bin mir sicher, dass der eine, den ich (derzeit) nicht haben kann, mich sehr mag. Nur aufgrund der hindernden Umstände kann ich absolut nicht einschätzen, ob da mehr sein könnte, seinerseits. In 209 Tagen bin ich schlauer. Glaube ich. Hoffe ich.

Vielen Dank für die Blumen!

Sorry so hart zu sein, aber was Du gerade macht, ist doch nichts anderes als Selbstsabotage?
Du verliebst dich in jemanden, von dem Du defintiv weißt, dass Du ihn mindestes zwei Jahre lang nicht haben kannst.
Damit bist Du zwei Jahre "aus dem Rennen".

Ich weiß, ich weiß, gegen Gefühle kann man nichts machen.
Aber objektiv betrachtet ist das doch nichts anderes, als dass Du dich zwei Jahre auf Eis gelegt hast?

Hatta recht.
:-)

Finchen - keinen Deut besser in Sachen Männergeschichten.

Clarco - auch nicht wirklich viel besser in Frauengeschichten ...

Was ich meine: Es kann Selbstsabotage sein, wenn man sich in jemanden verguckt, der tabu ist. Ist früher ja auch durchaus mal so gewesen. Aber manchmal ist es kein unbewusstes 'sich selber auf Eis legen', sondern schlicht den Umständen geschuldet, nicht? Sonst ließe sich jegliches Scheitern im Leben als Selbstsabotage abschreiben und soo verquer sind nicht alle. Nun... zumindest nicht die ganze Zeit.

Selbst mit Erweiterung der potentiellen Partner und im Grunde täglichen Außenweltkontakt - ich geh ja mittlerweile auch auf Parties, wo ich nur den Gastgeber kenne - ist mir die letzten zwei Jahre niemand über den Weg gelaufen. Und ich verdreh durchaus mal den Kopf, wenn da jemand nett aussieht oder fange Gespräche einfach um der Gespräche willen an.
Aber frei nach Murphy schätze ich, dass ich in grob 200 Tagen mindestens eine weitere umwerfende Person kennenlerne. Dann jammer ich auch wieder, aber in einer anderen Tonlage. :)

Das kann ich dir nicht sagen. Das hängt auch sehr von Deiner Sicht auf die Welt ab.
Meiner Erfahrung nach hat vieles Scheitern mit Selbstsabotage zu tun. Eine weise Frau sagte einst zu mir: Wenn Du etwas ändern willst, dann ändere es.